Aus der Reihe: »Gesellschaftsbeobachtungen vom Maître des Humors«

Kürzlich hielt ich mit meinem Auto an einem Müllplatz an, um den täglich anfallenden Unrat meines Haushaltes ordnungsgerecht in die dafür vorgesehenen Müllbehälter zu entsorgen (Müllsystem des Kantons, weil es keine Mülltonne pro Haushalt gibt). Ein entfernter Nachbar, mir als dieser bisher nicht bekannt, stoppte kurze Zeit später und ärgerte sich über mein mittig geparktes Auto am Abladeplatz. Eine negative Wolke der Aggression überzog darauf den Ort des Geschehens. Bevor ich wieder einsteigen konnte, um wegzufahren, touchierte die Stossstange des Nachbar-Fahrzeugs, meine. Er fuhr einfach drauf, als wollte er mit seinem Auto meins wegschieben. Es folgte eine unschöne Szene, die ich nicht näher beschreiben will.

Was soll mir das sagen?
Er hatte keine Zeit,
und ging dann noch so weit,
ein Fahrzeug zu touchieren,
es gar zu demolieren?
Fazit: Wenn andere unter Zeitdruck stehen kann Mülltrennung zur Gefahr werden.